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Erlebnisbericht: Schwerhörigkeit raubte seiner Welt den Klang | KIND

Erlebnisbericht Wolf-Dietrich R.

Wenn Motoren wie Musik klingen

Erst kaum merklich, dann immer stärker verschloss sich für Wolf-Dietrich R. die Welt des Hörens. Gespräche wurden unverständlich, der Klang der geliebten Motoren verlor für den Technikliebhaber seinen Reiz. Mit Hörgeräten von KIND kehrte er wieder ganz in seine Umgebung zurück und genießt seither die neue Teilhabe.

 

Schlechter Filter für die Welt
Wolf-Dietrich R. hat eine Leidenschaft: Motoren. Er ist vernarrt in diese Kraftwerke und ihren Sound, kennt sie in allen Varianten und Ausführungen. Richtig Freude bereiten die Antriebsmaschinen dem agilen Endfünfziger erst jetzt wieder – sie hatten für ihn die Feinheiten des Klangs und damit ihren Reiz eingebüßt. Und die Menschen um ihn herum schienen auch immer undeutlicher zu sprechen.

„Ich konnte die Geräusche nicht mehr so gut filtern und habe alles sehr dumpf gehört“, erinnert sich Wolf-Dietrich. Sein Weg zum Ohrenarzt sollte alles ändern: Ihm wurde klar, dass es an mangelndem Hörvermögen lag, wenn er die Klänge nicht mehr richtig wahrnehmen und die Motorentypen auseinanderhalten konnte. Das Rezept für Hörgeräte brachte die Lösung: Wolf-Dietrich ging zu KIND und bekam auf Anhieb die passenden Geräte. Gleich nach der Feinjustierung im Hörstudio eröffnete sich ihm eine neue Welt: Plötzlich waren da wieder Klarheit und Fülle. Er konnte Vogelzwitschern hören, Musik, das Klappern von Geschirr.

Die Sicherheit kehrt zurück
Mit den KIND Hörgeräten kehrte auch eine andere Sicherheit zurück: Beruflich hat der Sicherheitsingenieur viel mit Menschen zu tun, häufig in größerem Kreis. „Ich habe bei Gesprächen meist gelächelt und regelmäßig genickt, aber kaum noch etwas verstanden“, erinnert er verlegen grinsend sein Verhalten. Das war natürlich unhaltbar, aber nun nimmt er wieder rege an Diskussionen teil. An seinem Arbeitsplatz sind die Umgebungsgeräusche wieder präsent: Stimmen, Maschinen, klappende Türen.

„Wenn ich morgens die Hörgeräte einsetze“, erklärt Wolf-Dietrich seine tägliche Routine, „justiere ich nur ganz kurz den Klang. Die Lautstärke regele ich meist herunter. Denn es geht mir um das Verstehen. Die Teilhabe an der Welt ist wieder da.“

Und die Musik der Motoren ist auch wieder da
Wolf-Dietrich trägt seine Hörgeräte ganz selbstbewusst. Er will seine technischen Helfer nicht verheimlichen. Wenn er sie im Job in Meetings mal umschaltet, merken viele Kollegen überhaupt erst, dass er Hörgeräte trägt. Trotz seiner kurzen Haare sind die Geräte aufgrund ihrer geringen Größe fast unsichtbar.

Freizeit und Hobby kann Wolf-Dietrich wieder voll genießen: „Durch die Hörgeräte sind die Motoren wieder ganz klar und deutlich auseinanderzuhalten. Der V8 zum Beispiel, der klingt wieder wie Musik in meinen Ohren.“